Bedingungen und Konditionen

  1. ANWENDUNG DER BEDINGUNGEN UND KONDITIONEN – DURCHSETZBARKEIT

Im Sinne dieser Bedingungen bezeichnet der Begriff „Kunde“ jede juristische oder natürliche Person, die durch den Unterzeichner des Angebots oder eines anderen, einer Bestellung gleichwertigen Dokuments vertreten wird. Für die Zwecke dieser Bedingungen bezeichnet der Begriff „Dienstanbieter“ die Stoquart SA und/oder ihre Tochtergesellschaften.

Jede Bestellung bedeutet, dass der Kunde diese Verkaufsbedingungen vollständig und vorbehaltlos akzeptiert, unter Ausschluss aller anderen Dokumente. Sofern nicht eine formelle schriftliche Ausnahme auf der verbindlich gewordenen Bestellung vermerkt ist, kann keine besondere Bedingung Vorrang vor den Verkaufsbedingungen haben.

Die Erbringung einer Dienstleistung durch den Dienstleister setzt die Annahme dieser Bedingungen durch den Kunden und den Verzicht auf seine eigenen Einkaufsbedingungen voraus. Jede gegenteilige Bestimmung ist daher mangels ausdrücklicher Vereinbarung für den Dienstanbieter nicht durchsetzbar, unabhängig davon, wann er von der Bestimmung Kenntnis erlangt hat.

Die Tatsache, dass der Dienstanbieter sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht auf eine dieser Verkaufsbedingungen beruft, kann nicht als Verzicht auf die Möglichkeit ausgelegt werden, sich zu einem späteren Zeitpunkt auf eine der genannten Bedingungen zu berufen.

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für Dienstleistungen, die für gewerbliche und private Kunden des Dienstleisters erbracht werden, unabhängig von den Klauseln, die in den Dokumenten des Kunden, einschließlich der Einkaufsbedingungen des Kunden, enthalten sein können.

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Dienstleistungen und insbesondere für die folgenden Dienstleistungen: Übersetzung – Korrekturlesen – Seitenlayout.

Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, ohne vorherige Zustimmung des Kunden von bestimmten Klauseln dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen abzuweichen.

Der Dienstanbieter geht uneingeschränkt davon aus, dass jeder Angestellte oder Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation, der/die eine Bestellung im Namen dieses Unternehmens oder dieser Organisation aufgibt, von seiner/ihrer Vorgesetzten eine vorherige Genehmigung für den Kauf von Dienstleistungen erhalten hat.

  1. ANNAHME UND ERTEILUNG VON AUFTRÄGEN

Der Kunde gibt dem Dienstleister die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad des zu übersetzenden Textes zu beurteilen. Der Vertrag kommt entweder durch die schriftliche Annahme unseres Angebots durch den Kunden zustande oder, falls kein Angebot vorliegt, durch unsere schriftliche Bestätigung eines vom Kunden erteilten Auftrags.

Auf Wunsch des Kunden kann der Dienstleister einen Kostenvoranschlag auf der Grundlage der zu übersetzenden Dokumente oder der vom Kunden bereitgestellten Informationen erstellen.

Das Angebot, das der Dienstleister dem Kunden per Post, Fax oder E-Mail übermittelt, enthält unter anderem folgende Angaben:

  • Die Anzahl der zu übersetzenden Seiten oder Wörter;

  • Die Übersetzungssprache;

  • Die Methode zur Berechnung des Preises für den Übersetzungsservice. Letztere werden entweder pauschal oder nach Zeitaufwand oder auf der Grundlage des am Tag der Angebotserstellung geltenden Tarifs des Dienstleisters in Rechnung gestellt, z.B. pro Ausgangswort (d.h. nach der Anzahl der im zu übersetzenden Text enthaltenen Wörter) oder pro Zielwort (d.h. nach der Anzahl der im übersetzten Text enthaltenen Wörter) gemäß der von Microsoft Word (Tools, Statistik) angezeigten Wortzahl, pro Zeile, pro Seite oder pro Stunde;

  • Die Lieferfrist für den Übersetzungsdienst;

  • Das Format der zu übersetzenden Dokumente im Falle einer speziellen Layoutanforderung für das zu liefernde Dokument;

  • Jegliche Preiserhöhung, die zum Beispiel aufgrund von Dringlichkeit, spezieller terminologischer Recherche oder einer anderen Anfrage außerhalb der üblichen Dienstleistungen des Dienstleisters erfolgt.

Der Auftraggeber kann die zu übersetzenden Texte mit Referenzdokumenten und/oder Diagrammen, Zeichnungen oder Plänen liefern, die dem Übersetzer als Arbeitsgrundlage dienen. Ebenso wird jedes vom Kunden zur Verfügung gestellte Glossar berücksichtigt und in die Übersetzung integriert.

Ganz allgemein gilt jedes Dokument, das der Dienstleister an den Kunden sendet und das eine Beschreibung der auszuführenden Arbeiten und den Preis für die Dienstleistung enthält, als Angebot.

Um den Auftrag zu bestätigen und damit endgültig zu machen, muss der Kunde den Kostenvoranschlag unverändert und mit einem Ausdruck des Einverständnisses an den Dienstleister zurücksenden. Sollte das Angebot nicht angenommen werden, behält sich der Dienstleister das Recht vor, nicht mit den Arbeiten an der Dienstleistung zu beginnen.

Erfolgt keine Auftragsbestätigung gemäß der oben beschriebenen Methode und innerhalb der auf dem Angebot angegebenen Frist, wird das Angebot als null und nichtig betrachtet.

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, nachdem er den Kunden darüber informiert hat, seine Preise für die Dienstleistungen zu erhöhen und/oder das in der ursprünglichen Auftragsbestätigung des Kunden angegebene Lieferdatum nicht einzuhalten, insbesondere in den folgenden Fällen:

  1. Die Änderung von Dokumenten oder die Hinzufügung zusätzlicher Dokumente durch den Kunden nach der Erstellung des Angebots durch den Dienstleister. In diesem Fall behält sich der Dienstleister das Recht vor, den Preis entsprechend dem Umfang der registrierten oder angeforderten zusätzlichen Texte anzupassen;

  2. Das Fehlen von Dokumenten bei der Erstellung des Angebots. Wenn das Zitat nur auf der Mitteilung der ungefähren Anzahl von Wörtern und einem Auszug aus dem Inhalt beruhen sollte.

Wenn der Kunde diesen neuen Liefer- und/oder Abrechnungsbedingungen nicht ausdrücklich zustimmt, behält sich der Dienstanbieter das Recht vor, nicht mit den Arbeiten an dem Dienst zu beginnen. Sofern im Angebot nicht anders angegeben, sind die für die Erbringung der Dienstleistung anfallenden Kosten (Reisekosten, Versand von Expresssendungen usw.) vom Kunden zu tragen.

Die Entscheidung über die Gewährung von Rabatten, Kürzungen oder die Anwendung von Staffelpreisen auf der Grundlage eines Prozentsatzes oder eines Pauschaltarifs (pro Seite, pro Zeile oder pro Stunde) liegt im alleinigen Ermessen des Dienstanbieters und gilt nur für die betreffende Dienstleistung. Dem Kunden gewährte Preisnachlässe oder Rabatte führen unter keinen Umständen zu einem erworbenen Recht auf nachfolgende Dienstleistungen.

Der Kunde kann auch eine Bestellung aufgeben, indem er dem Dienstleister eine Bestellung oder einen Kaufantrag sendet, der von den autorisierten Teams des Kunden ausgestellt wurde, oder indem er dem Dienstleister eine Zahlung für die gesamte oder einen Teil der vorgeschlagenen Dienstleistung sendet. In diesen Fällen gilt der vom Kunden erteilte Auftrag nur dann als angenommen, wenn der Dienstleister eine schriftliche Bestätigung liefert.

Falls der Dienstleister dem Kunden kein vorheriges Angebot unterbreitet hat, werden die Übersetzungsleistungen nach dem üblichen Basistarif des Dienstleisters abgerechnet.

  1. PROOF

 Zum Zwecke des Nachweises der Existenz dieser Angebotsannahme erklärt sich der Kunde damit einverstanden, Faxe, E-Mails, Kopien und digitale Versionen als gleichwertig mit dem Original und als perfekten Nachweis zu betrachten.

  1. EINLAGEN

 Für jede Bestellung, die einen Betrag von 1.000 Euro ohne Steuern überschreitet, kann eine Anzahlung verlangt werden, deren Prozentsatz im Angebot angegeben wird. In diesem Fall beginnen die Arbeiten an den Dienstleistungen erst nach Eingang der Anzahlung.

  1. AUFTRAGSSTORNIERUNG

 Wenn der Kunde einen Auftrag storniert, der fest und endgültig geworden ist, kann der Dienstleister dem Kunden 100 % der zum Zeitpunkt der Stornierung bereits ausgeführten Arbeiten sowie 50 % des Restbetrags der ursprünglichen Auftragssumme in Rechnung stellen.

  1. LIEFERFRIST

 Vorbehaltlich des Eingangs aller vom Übersetzungsdienst abgedeckten Dokumente beim Dienstleister gilt eine im Angebot genannte Lieferfrist nur dann, wenn der Kunde den Auftrag gemäß der in Artikel 2 oben beschriebenen Methode innerhalb von 1 (einem) Werktag nach Erhalt des Angebots bestätigt. Nach diesem Zeitraum kann der Liefertermin je nach Arbeitsbelastung des Dienstleisters geändert werden.

Der Dienstanbieter verpflichtet sich, den Kunden direkt zu informieren, wenn er die angegebene Frist nicht einhalten kann.

Jedes Angebot, das nach 17:00 Uhr beim Dienstanbieter eingeht, gilt als am folgenden Tag eingegangen. Wenn der folgende Tag kein Geschäftstag ist, wird das Datum des ersten darauf folgenden Geschäftstages berücksichtigt.

Ebenso wenig kann der Kunde für eine Verzögerung (Verzögerung bei der Lieferung von Dateien, Warten auf notwendige Informationen, ungültiges Format, unleserlicher Text usw.) eine Entschädigung vom Dienstanbieter verlangen.

Der Dienstanbieter kann nicht für Lieferverzögerungen verantwortlich gemacht werden, die unter anderem auf technische Probleme, die sich seiner Kontrolle entziehen, auf Verzögerungen bei der Zustellung per Fax, E-Mail und Post oder auf höhere Gewalt zurückzuführen sind.

  1. RATEN

 Die Tarife für die Dienstleistungen des Service Providers unterscheiden sich je nach Art der erbrachten Leistung. Übersetzungsdienstleistungen werden idealerweise nach einem Einheitspreis pro Ausgangswort abgerechnet. Lektorat, Korrekturlesen und Neuformatierung werden auf Stundenbasis abgerechnet, nachdem die Anzahl der Stunden geschätzt wurde, die für die Ausführung der vom Kunden gewünschten Arbeit erforderlich sind.

Die Preise sind netto und exklusive Steuern. Sie werden vom Dienstanbieter auf Anfrage des Kunden mitgeteilt.

Diese Basistarife können je nach Format der zu bearbeitenden Dokumente, der besonderen Art der Texte und der Dringlichkeit der Frist erhöht werden.

Die Entscheidung über die Gewährung von Rabatten oder die Anwendung von Staffeltarifen, entweder auf der Grundlage eines Prozentsatzes oder eines festen Geldbetrags, liegt im alleinigen Ermessen des Anbieters. Die Anwendung eines Rabatts verpflichtet den Dienstleister in keiner Weise dazu, diesen Rabatt auch auf nachfolgende Bestellungen des Kunden anzuwenden.

Sofern vom Kunden nicht anders gewünscht, wird die Übersetzung von Text, der in Bildern, Flash-Animationen usw. enthalten ist, außerhalb des Bildes geliefert. Der Dienstanbieter kann jedoch auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden und gegen eine Erhöhung seiner Tarife Wiederherstellungs- oder Bildbearbeitungsarbeiten durchführen.

Jedes Angebot wird vorzugsweise auf der Grundlage der vom Kunden zur Verfügung gestellten zu bearbeitenden Dokumente erstellt. Der im Angebot angegebene Preis ist fest und endgültig, außer in den folgenden Fällen: (1) Änderung des Inhalts oder Hinzufügung von Dokumenten durch den Kunden bei der Auftragsbestätigung, (2) Fehlen von Dokumenten bei der Erstellung des Angebots, wenn das Angebot nur auf der Grundlage der ungefähren Wortzahl und eines Auszugs aus dem Inhalt erstellt wurde. (3) Unterschätzung der zu leistenden Arbeit, insbesondere bei Dienstleistungen, die auf Stundenbasis abgerechnet werden. In diesen Fällen behält sich der Dienstanbieter das Recht vor, den in seinem Angebot angegebenen Preis anzupassen und ein geändertes Angebot zu erstellen.

  1. DIE VERPFLICHTUNGEN DES DIENSTLEISTERS

Der Dienstleister unternimmt alle Anstrengungen, um eine möglichst originalgetreue Übersetzung zu erstellen, die der gängigen Praxis des Berufsstandes entspricht. Der Dienstleister wird sich bemühen, die vom Kunden zur Verfügung gestellten Informationen (Glossare, Pläne, Zeichnungen, Abkürzungen usw.) zu berücksichtigen und in die Übersetzung zu integrieren.

Der Dienstanbieter garantiert dem Kunden, dass seine Arbeit einer ständigen Qualitätskontrolle unterliegt. Im Falle des Outsourcings verpflichtet sich der Dienstleister, qualifizierte Anbieter einzusetzen und sicherzustellen, dass diese über die erforderlichen Fähigkeiten und Mittel verfügen, um die Dienstleistungen korrekt auszuführen.

Der Dienstanbieter übernimmt keine Verantwortung für eventuelle Unstimmigkeiten oder Mehrdeutigkeiten im Originaltext, da der Kunde allein für die Überprüfung der technischen Konsistenz des endgültigen Textes verantwortlich ist.

  1. DIE VERPFLICHTUNGEN DES KUNDEN

Der Kunde verpflichtet sich, dem Dienstleister alle zu übersetzenden Texte und alle technischen Informationen, die für das Verständnis des Textes notwendig sind, sowie ggf. die erforderliche spezifische Terminologie zur Verfügung zu stellen. Der Kunde erklärt sich außerdem bereit, auf Fragen des Dienstleisters zu Schwierigkeiten mit dem Inhalt der Ausgangssprache und anderen Projektspezifikationen zu antworten. Wenn der Kunde seiner Informationspflicht gegenüber dem Dienstleister nicht nachkommt, kann dieser nicht für eventuelle Unstimmigkeiten oder Lieferverzögerungen verantwortlich gemacht werden.

  1. BESCHWERDEN

Der Kunde verfügt über eine Frist von acht (8) Arbeitstagen ab dem Erhalt der fertiggestellten Dokumente, um seine Unzufriedenheit mit der Qualität der Dienstleistung schriftlich und mit Begründung mitzuteilen. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Dienstleistung als ordnungsgemäß erbracht und wird in Rechnung gestellt. Die Einreichung einer ungerechtfertigten Reklamation stellt keinen Grund für die Nichtbezahlung der gesamten Rechnung dar.

Der Kunde verliert jegliches Reklamationsrecht, wenn er das gelieferte Werk verfälscht oder verändert hat oder hat verändern lassen.

Der Dienstanbieter kann unter keinen Umständen moralisch oder materiell für Ansprüche haftbar gemacht werden, die auf Stilnuancen oder unterschiedliche terminologische Entscheidungen zurückzuführen sind.

Die Entdeckung einiger Ungenauigkeiten in einem Teil der Übersetzung kann nicht die Gesamtheit der vom Dienstleister geleisteten Arbeit in Frage stellen. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, die notwendigen Änderungen vorzunehmen und/oder dem Kunden einen Rabatt oder eine Gutschrift zu gewähren, wenn sich die vom Kunden vorgebrachten Beschwerden als begründet erweisen sollten. Der Dienstleister übernimmt keine Verantwortung für den Fall, dass in der Übersetzung nicht die übliche Fachsprache oder Terminologie des Kunden verwendet wird, wenn der Kunde uns diese Fachsprache oder Terminologie nicht vorher zur Verfügung gestellt hat.

Bei Streitigkeiten über die Qualität der Dienstleistung ist die Haftung des Dienstleisters auf 25 % des Wertes der betreffenden Rechnung beschränkt. Unter keinen Umständen haftet der Dienstanbieter gegenüber dem Kunden oder einer anderen Person für besondere, zufällige, indirekte oder immaterielle Verluste (einschließlich, aber nicht beschränkt auf entgangene Gewinne oder Einsparungen, Betriebsunterbrechung, Beschädigung oder Ersatz von Geräten und Eigentum oder Wiederherstellung oder Ersatz von Programmen oder Daten), die sich aus Ansprüchen ergeben, die auf der Genauigkeit, Lesbarkeit, Korrektheit oder Konsistenz der vom Dienstanbieter verarbeiteten Informationen beruhen, selbst wenn der Dienstanbieter auf die Möglichkeit solcher Ansprüche oder Verluste hingewiesen worden ist.

  1. VERTRAULICHKEIT

 Der Dienstanbieter verpflichtet sich, die Vertraulichkeit der ihm vor, während oder nach der Erbringung der Dienstleistung übermittelten Informationen zu wahren. Die Originale werden dem Kunden auf Anfrage zurückgegeben.

Der Dienstleister ist an das Berufsgeheimnis gebunden. Dies beinhaltet die Geheimhaltung des Inhalts des Ausgangstextes und der Übersetzung selbst sowie, falls vom Kunden ausdrücklich gewünscht, die Geheimhaltung der Identität des Kunden. Es ist Ehrensache, dass der Übersetzer unter allen Umständen Qualitätsarbeit leistet. Falls der Auftrag von einem Dritten ausgeführt wird, werden wir diesen Dritten zur Vertraulichkeit verpflichten.

Der Dienstanbieter kann nicht haftbar gemacht werden für das Abfangen oder die Unterschlagung von Informationen während der Übertragung von Daten, z.B. über das Internet. Es liegt daher in der Verantwortung des Kunden, den Dienstleister vor oder bei der Auftragserteilung über die von ihm gewünschte Art der Übertragung zu informieren, um die Vertraulichkeit sensibler Informationen zu gewährleisten.

  1. VERARBEITUNG VON PERSONENBEZOGENEN DATEN

Im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit verarbeitet der Dienstleister personenbezogene Daten seiner Interessenten, Kunden und Partner gemäß dem Gesetz vom 8. Dezember 1992 über den Schutz der Privatsphäre und der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) 2016/679 vom 27. April 2016.

Der Verantwortliche für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist der Geschäftsführer der Stoquart SA.

Der Dienstleister verarbeitet nur personenbezogene Daten, die der Kunde uns freiwillig zur Verfügung stellt, sei es im Rahmen einer Angebotsanfrage oder einer Informationsanfrage über das Online-Formular oder per E-Mail. Der Dienstanbieter speichert nur ein Minimum an Daten, die notwendig sind, um auf die Anfrage des Kunden zu reagieren. Es sendet die Daten nicht an Dritte. Sie versendet keine Newsletter oder Mailings. Diese persönlichen Daten werden für die Dauer der Geschäftsbeziehung + 10 Jahre aufbewahrt.

Die Räumlichkeiten, in denen sich die Computer und Server befinden, auf denen diese Daten gespeichert sind, sind physisch geschützt. Dieser Schutz besteht aus einem elektronischen und zentralisierten Eingangsmanagement, einem Alarmsystem, einem Kühlsystem und Geräten zum Schutz vor Stromausfall und Feuer. Redundante Backups stellen sicher, dass die Kontinuität der Dienste jederzeit ohne Unterbrechung oder Datenverlust gewährleistet werden kann.

Bestimmungen zum Berufsgeheimnis und zum Datenschutz sind in den Verträgen, Vereinbarungen, Arbeitsvorschriften und anderen Dokumenten des Dienstleisters enthalten, um das Bewusstsein unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und unserer externen Kollegen zu schärfen.

In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung informiert der Dienstanbieter den Kunden hiermit darüber, dass der Kunde berechtigt ist, das Recht auf Zugang, Löschung, Berichtigung, Einschränkung und Widerspruch sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit zu verlangen. Wenn der Kunde beschließt, eines dieser Rechte geltend zu machen, kann er eine E-Mail an den Verantwortlichen für die Verarbeitung, Herrn Dimitri Stoquart, unter der Adresse dimitri@stoquart.com senden. Der Kunde hat auch das Recht, eine Beschwerde bei der Commission Vie Privée, der belgischen Datenschutzbehörde, einzureichen.

  1. KORREKTUREN UND LEKTORAT

 Beschwerden über die Qualität der Dienstleistungen werden nur berücksichtigt, wenn sie ausdrücklich schriftlich per Einschreiben mit Rückschein (oder per E-Mail mit automatischer Empfangsbestätigung) an den Dienstleister gerichtet werden, und zwar spätestens acht (8) Arbeitstage nach Lieferung der Arbeiten.

Jeder Beschwerde müssen präzise Korrekturen und ausdrückliche Anmerkungen zur Art der beanstandeten Passagen oder Begriffe beigefügt werden, die durch entsprechende Beispiele belegt sind.

Nach dieser Frist von acht Tagen gilt jede Übersetzung als genehmigt und wird von Rechts wegen in Rechnung gestellt.

Bei Unstimmigkeiten über bestimmte Punkte der Dienstleistung behält sich der Dienstanbieter das Recht vor, diese in Zusammenarbeit mit dem Kunden zu korrigieren. Wenn die Übersetzung veröffentlicht werden soll, erhält der Dienstleister die Druckfahne zum Korrekturlesen.

Im Falle einer berechtigten Beanstandung der Qualität einer ausgeführten Arbeit wird der Dienstleister nach eigenem Ermessen auf eigene Kosten und so schnell wie möglich eine Überarbeitung des Textes durch einen Korrektor seiner Wahl vornehmen lassen. Die Parteien sind sich einig, dass ein Streitfall, selbst wenn er berechtigt ist, niemals zu einer finanziellen Entschädigung durch den Dienstanbieter führen wird.

Falls aufgrund einer bevorzugten Wahl des Kunden Korrekturen oder Lektorate erforderlich sind, können diese auf der Grundlage des geltenden Stundensatzes zusätzlich berechnet werden.

  1. ZAHLUNGSBEDINGUNGEN

Sofern im Angebot nicht anders angegeben, werden die Rechnungen netto, ohne Abzüge, ausgestellt und sind innerhalb von 30 Tagen ab dem Datum der Rechnungsstellung zahlbar.

Sofern nicht anders angegeben, ist die Rechnungsadresse diejenige, die der Kunde bei der Anforderung eines Angebots angegeben hat.

Bei Zahlungsverzug können laufende Aufträge von Rechts wegen bis zur vollständigen Bezahlung ausgesetzt werden, und der Kunde schuldet ohne vorherige Mahnung Verzugszinsen in Höhe des Eineinhalbfachen des geltenden gesetzlichen Zinssatzes auf den Gesamtbetrag der betreffenden Rechnung. Dieser Satz wird auf die Gesamtsumme der Rechnungen einschließlich aller Steuern angewendet.

Der Dienstanbieter hat von Rechts wegen Anspruch auf diese Sanktionen, ohne jegliche Formalität oder vorherige Ankündigung. Die Anwendung dieser Säumniszuschläge führt zur sofortigen Fälligkeit aller vom Kunden geschuldeten Beträge, unbeschadet aller anderen Maßnahmen, die der Dienstanbieter gegen den Kunden ergreifen kann.

Falls der Dienstleister gerichtliche Schritte einleiten muss, um die Zahlung seiner Rechnungen einzutreiben, trägt der Kunde alle damit verbundenen Kosten (Gerichtsvollzieher, Anwalt usw.) sowie eine feste Bearbeitungsgebühr von 200 EURO (zweihundert Euro) ohne Steuern.

Bis zur vollständigen Bezahlung aller Dienstleistungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Übersetzung, Lektorat und Korrekturlesen, behält der Dienstleister das Eigentum an den Reproduktionsrechten an allen übersetzten Dokumenten oder Dateien, ganz oder teilweise, in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen zum Schutz des geistigen Eigentums. Im Falle der Nichtzahlung ist jede Nutzung, Darstellung oder Vervielfältigung der besagten Übersetzung, ganz oder teilweise, direkt oder indirekt durch den Kunden, in seinem Namen oder durch seine Vermittlung, rechtswidrig. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, die zur Durchsetzung seiner Eigentumsrechte erforderlichen rechtlichen Schritte einzuleiten.

  1. GEISTIGES EIGENTUM

Bevor der Kunde dem Dienstleister ein Dokument zur Übersetzung vorlegt, muss er sich vergewissern, dass er das Recht dazu hat. Der Kunde muss daher der Autor des Originaldokuments sein oder eine vorherige schriftliche Genehmigung für die Übersetzung vom Inhaber des Urheberrechts des Dokuments erhalten haben.

Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Dienstleister in keiner Weise haftbar gemacht werden, wenn die vom Kunden zur Verfügung gestellten Dokumente ganz oder teilweise die geistigen Eigentumsrechte oder ein anderes Recht eines Dritten oder eine geltende Vorschrift verletzen. Im Bedarfsfall übernimmt der Kunde die alleinige Haftung für alle Schäden und finanziellen Folgen, die allein auf seine Fahrlässigkeit zurückzuführen sind.

Darüber hinaus erkennt der Kunde an, dass die vom Dienstleister angefertigte Übersetzung ein neues Dokument darstellt, dessen Urheberrecht gemeinsam vom Autor des Originaldokuments und dem Dienstleister gehalten wird. Folglich behält sich der Dienstanbieter im Falle von Dienstleistungen literarischer oder künstlerischer Art und unbeschadet seiner Eigentumsrechte an seinem Werk das Recht vor, zu verlangen, dass sein Name auf jeder Kopie oder Veröffentlichung seines Werks genannt wird.

  1. GÜTLICHE EINIGUNG

Die Parteien verpflichten sich, im Falle von Streitigkeiten jeglicher Art zu versuchen, diese gütlich beizulegen. Sobald das den Streitfall auslösende Ereignis eingetreten ist, befasst die zuerst handelnde Partei eine zuständige Schiedsstelle mit der Angelegenheit. Die Parteien betrauen dieses Gremium mit der Aufgabe, nach den von ihm beschlossenen Methoden einen Schlichtungsversuch zu unternehmen, um eine Einigung zu erzielen. Die Parteien verpflichten sich, ihr Möglichstes zu tun, um dieser Schlichtung jede Chance auf Erfolg zu geben. Sie verpflichten sich, den notwendigen guten Glauben zu zeigen. Sie verpflichten sich außerdem, innerhalb von vier Monaten nach der Anrufung des Ausschusses keinen Richter anzurufen, und akzeptieren, dass jede Anrufung, die gegen diese Verpflichtung verstößt, als Grund für die Unzulässigkeit der Anrufung oder andernfalls als Hindernis für eine gütliche Beilegung des Rechtsstreits angesehen werden kann und Anlass für die Zahlung eines Betrags von 1.500 Euro an die andere Partei sein wird.

Aufgrund einer ausdrücklichen Vereinbarung zwischen den Parteien unterliegen die vorliegenden Verkaufsbedingungen und die sich daraus ergebenden Kauf- und Verkaufsvorgänge dem belgischen Recht. Sie sind in französischer Sprache verfasst. Falls sie in eine oder mehrere Sprachen übersetzt werden, ist im Falle eines Rechtsstreits nur der französische Text maßgebend.

Für Streitigkeiten jeglicher Art, die zwischen dem Dienstanbieter und seinem Kunden entstehen, ist das Handelsgericht in Mons zuständig.

  1. KUNDENAKZEPTANZ

Diese Verkaufsbedingungen werden vom Kunden akzeptiert, der erklärt und anerkennt, dass er sie vollständig kennt, und verzichtet darauf, sich auf andere Dokumente zu berufen, einschließlich der Einkaufsbedingungen des Kunden, die für den Dienstanbieter stets unverbindlich sind.

Allgemeine Verkaufsbedingungen vom 27/03/2018